Korrektorat und Schlussredaktion
Viele Menschen verlassen sich beim Schreiben ganz auf ihr Gefühl oder die Rechtschreib- und Grammatikprüfung ihres Textverarbeitungsprogramms. Doch Gefühle können trügerisch sein und unsere Sprache ist meist komplexer, als es Maschinen zum jetzigen Zeitpunkt erfassen können. Hinzu kommt, dass auch der rechtschreibsicherste Autor nach langer Auseinandersetzung mit dem eigenen Text irgendwann nur noch sieht, was dort stehen sollte, und nicht mehr, was dort tatsächlich steht. Aus diesem Grund schleichen sich beim Verzicht auf eine fachgerechte Prüfung sogar in Romane und andere Bücher, bei denen der Leser die korrekte Verwendung unserer Sprache am meisten erwartet, oft Fehler ein, die auch in Bezug auf den Inhalt Skepsis hervorrufen oder das gesamte Leseerlebnis verderben können.
Im Idealfall folgt dem Lektorat eines Textes deshalb ein gründliches Korrektorat und dem anschließenden Buchsatz eine weitere Überprüfung, die über eine reine Rechtschreib- und Grammatikkorrektur hinausgeht und auch Layoutaspekte berücksichtigt. Denn wie ärgerlich wäre es, Tippfehler und optische Ungereimtheiten erst zu entdecken, nachdem Ihr Werk schon Hunderte Male gedruckt wurde?
Ich leihe Ihnen gern mein Auge fürs Detail, um solche bösen Überraschungen nach der Veröffentlichung zu vermeiden.
Beim Korrektorat berücksichtige ich:
- Rechtschreibung
- Grammatik
- Zeichensetzung
- Satzbau
- Einheitlichkeit von Schreibweisen, Abkürzungen und Quellenangaben
- korrekte Verwendung von Gedanken- und Bindestrichen, Apostrophen, einfachen und doppelten Anführungszeichen etc.
Bei der Schlussredaktion nach dem Buchsatz zücke ich ein letztes Mal den digitalen Rotstift und begutachte Ihren Text hinsichtlich folgender Fragen:
- Besteht in puncto Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung noch Korrekturbedarf?
- Ist die Silbentrennung am Zeilenende überall korrekt?
- Sind alle Schriftarten, Zeilenabstände, Überschriftenebenen, Quellenangaben etc. einheitlich?
- Wurden Gedanken- und Bindestriche, Apostrophe, einfache und doppelte Anführungszeichen etc. richtig verwendet?
- Sind die Seitenzahlen fortlaufend und passen sie zu den Angaben im Inhaltsverzeichnis?
- Passen auch alle Überschriften im Fließtext zu denen im Inhaltsverzeichnis?
- Gibt es noch irgendwo typografische Fehler wie die sogenannten „Hurenkinder“ und „Schusterjungen“?
Ich nehme Ihren Text genau unter die Lupe und liefere Ihnen ein orthografisch und grammatikalisch ansprechendes Endprodukt.
Ihr Text braucht noch etwas mehr Pflege, um schön genug für seine Leser zu sein? Ich übernehme auch gern das Lektorat oder den Buchsatz für Sie!